Leider neigt sich die große Zeit des legendären Studio Ghibli langsam dem Ende zu. Die japanische Animationsschmiede genoss einen ausgezeichneten Ruf. Doch der Geist des Studios lebt weiter in einer neuen Generation von Filmemachern. Wir präsentieren die besten aktuellen Animes im Studio Ghibli-Stil im Zuge unseres Animations-Themen-Specials!
Das Studio Ghibli ist in Japan ein Phänomen. 1985 wurde es im Anschluss an den Erfolg von Nausicaä – Prinzessin aus dem Tal der Winde gegründet. Die dystopische Zukunftsgeschichte um eine umweltzerstörte Erde, die von riesigen Insekten beherrscht wird, traf genau den japanischen Geschmack. Der erfreut sich traditionell insbesondere an Katastrophen-Szenarien in Film und TV.
Das Studio Ghibli brachtedreider zehn erfolgreichsten Filme aller Zeiten in japanische Kinos. Der oscarprämierte Chihiros Reise ins Zauberlandaus dem Jahr 2001 steht sogar – vor
Best Anime Movies Like Your Name
Animationsfilm-Liebhaber weltweit schwören auf die mit ungeheurer Liebe zu Details gemachten Ghibli-Werke voller großer Emotionen und spiritueller, fantastischer Storys. Ghibli-Animes changieren zwischen Kinder- und Erwachsenen-Film- übrigens genau wie die grandiosen Produktionen aus dem Hause Pixar, dem allerdings derzeit die Ideen auszugehen scheinen.
Das Studio Ghibli hingegen steht da vor einem ganz anderen Problem: Die Produktionsfirma wird es bald nicht mehr geben. Der mittlerweile 77-jährige Studio-Mitbegründer Hayao Miyazaki (
Wie geht es also weiter mit der japanischen Animation? Wir empfehlen euch vier grandiose Animes, die ganz imGeist und Stil des Studio Ghibli entstanden sind.
Exclusive: Your Name’s Makoto Shinkai On Directing For Studio Ghibli
Geht es um die Teenager Mitsuha und Taki: Er lebt in der Megacity Tokio, sie in einem ruhigen Städtchen auf dem Land. Am Anfang von
Gerade Mitsuha wünscht sich ein aufregenderes Leben in der Großstadt, und als ein Komet an der Erde vorbeifliegt, wird ihr Wunsch auch erhört: Mitsuha und Taki tauschen auf mysteriöse Weise jeweils für einen Tag ihre Körper und leben das Leben des jeweils anderen.
Durch Smartphones und andere Hilfsmittel hinterlassen sich die beiden Gleichaltrigen Nachrichten. Doch als der Körpertausch eines Tages plötzlich und überraschend endet, begibt sich Taki auf die Suche nach Mitsuha…
Makoto Shinkai’s Your Name Is One Of Japan’s Biggest Anime Films Ever
Ist mit aktuell 347 Millionen US-Dollar Einspielergebnis weltweit ein riesiger Hit (Stand: September 2018), und finanziell damit das genaue Gegenteildes Motion-Capture-AnimationsfilmsDer Polarexpress, deram Phänomen des „unheimlichen Tals“ in den Kinos katastrophal scheiterte.
Mit Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan erinnernde Body Switch-Prämisse herum auf. Die hält auch jede Menge komödiantisches Potenzial bereit, etwa, wenn Taki in Mitsuhas Körper morgens als erstes „seine“ Brüste befühlt.
Sieht dabei moderner als Ghibli-Filme aus, und ist auch teilweise per Computer animiert. Auch setzt Shinkai immer wieder visuelleEffekte wie Lens Flares ein.
Here’s The Prompt For All To Use That Allows You To Get Studio Ghibli/hayao Miyazaki Without Ever Referencing Their Name, It’s All Style Technique And Neutral Prompts
Doch gleichzeitig erinnert auch vieles im Anime-Hit an die großen Werke von Miyazaki und Co.: Der ungeheure visuelle Detailreichtum stünde einem Ghibli-Werk auch gut zu Gesicht, ebenso der emotional ergreifende Plot um die verhinderten Liebenden Taki und Mitsuha, zwei authentische Figuren.
Auch Mystik und Spiritualität kommen in der Anime-Welt des erst 45-jährigen Filmemachers Makoto Shinkai nicht zu kurz – ein Name, der in den kommenden Jahren sicherlich noch für viel Furore sorgen wird. Und wer weiß, eventuell wird der Megahit
Das aufgeweckte Mädchen Mary ist ein wenig tollpatschig und mag ihre knallrote Haarfarbe nicht. Als sie eines Tages durch Zufall sieht, wie die schwarze Katze Tib sich in eine graue verwandelt, folgt sie dem Tier in den Wald.
Kimi No Na Wa
Dort stößt Mary auf die leuchtend blaue Blume der Hexen, und findet einen echten Hexenbesen. Auf ihm fliegt sie zur Endor Universität, einer Hexenschule, an der es vor magischen Wesen nur so wimmelt.
Mary findet heraus, dass sie Talent zur Zauberei hat; gleichzeitig stößt das Mädchen in Endor auf ein dunkles Geheimnis rund um Schulleiterin Madam Mumblechook…
Sieht aus und fühlt sich an wie ein Studio Ghibli-Film. Das kommt nicht von ungefähr, denn hinter der Fantasy-Story steckt Studio Ponoc, das 2014 von Studio Ghibli-Veteranen gegründet wurde.
Weathering With You Director Explains New Film, Your Name Remake Plans
Filmemacher Hiromasa Yonebayashi führte schon bei den Ghibli-Werken Erinnerungen an Marnie (2014) und Arrietty – Die wundersame Welt der Borger (2010) Regie. Auch etliche Ghibli-Animatoren wechselten mit zu Studio Ponoc.
Es bleibt abzuwarten, ob sich dieses neue Studio in der Anime-Welt etablieren wird. Könnte auch ihnen ein ähnlich großer Erfolg wie einst den Pixar-Studios gelingen, die bereits mitToy Story einen echten Meilenstein der Animationsgeschichte beisteuerten? Wir dürfen gespannt sein.
Der trotzige neunjährige Kyuta ist ausgerissen und lebt in Shibuya, einem Viertel Tokios, auf der Straße. Durch Zufall betritt er Jutengai, eine fantastische Welt, die von übernatürlichen, menschenähnlichen Tieren bewohnt wird.
Your Name. Von Makoto Shinkai
Kumatetsu hat währenddessen seine ganz eigenen Sorgen: Als einer der begnadetsten Kämpfer des Königreichs der Biester kommt er für die Thronfolge in Frage, doch schätzt ihn der Herrscher von Jutengai als zu unstet für diese wichtige Rolle ein.
(1984): In zahlreichenlustig-actionreichen Trainings- und Kampfszenengibt es viel zu lachen, insbesondere wenn Kyuta seinem kratzbürstigen Lehrer Kumatetsu langsam näherkommt – frei nach dem Motto
Hosoda hat auch eine Verbindung zum legendären Studio Ghibli: Ursprünglich war er zu Beginn des Jahrtausends für die Regie vonDas Wandelnde Schlossvorgesehen, ehe Ghibli-Mastermind Hayao Miyazaki übernahm.
Your Name’ Review: Thrilling Time Travel/body Swap/disaster Movie Mix
Im psychedelisch-minimalistischen Die rote Schildkrötewird ein Schiffbrüchiger auf einer einsamen Insel angespült. Genug zu Essen gibt es auf dem Eiland, doch als der namenlose Protagonist ein Floß baut und die Insel verlassen will, kommt ihm immer wieder eine rote Riesenschildkröte in die Quere…
Die an Robinson Crusoe erinnernde Geschichte des Niederländers Michael Dudok de Wit kommt sehr minimalistisch, ja fast abstrakt daher: Es wird fast nicht gesprochen, auch Schnittfrequenz und Tempo liegen nicht sonderlich hoch.
Entfalten die berauschenden Bilder eine umso stärkere, unmittelbare Wirkung. Besonders die Natur auf der Insel inszeniert de Wit in detailreichen Panoramen; auch Farben und Ausleuchtung sind meisterhaft – vom strahlend blauen Wasser zum schattigen Grün eines Bambuswaldes.It isn’t until well into “Your Name, ” a wistfully lovely Japanese tale about fate and time, that its two teenage characters meet. By that point, Mitsuha (a girl yearning to leave her small town) and Taki (a boy in Tokyo) have come to know each other as well as two people can. For reasons they don’t understand, each’s consciousness has been temporarily jumping into the other’s physical shell, only to jump back. This happens at night, which means that Mitsuha regularly wakes up in Taki’s body, and he wakes up in hers, a swap that he likes to confirm by fondling his (her) breasts.
Angeschaut: „your Name“
As caressing goes, it’s about as clean a scene as it gets, partly because Taki is an anime character, which means that there’s a cartoonish quality to how his enormous, jewel-like eyes widen, and how patches of red bloom on his smooth cheeks. He’s embarrassed, and while you may laugh — in sympathy, in recognition or just because it’s a funny setup — his familiar anime look, his pert nose and pointy chin, as well as some of his expressions, put distance between you and him. The beauty of “Your Name” is that, as in the best animated movies, the thin black lines of the character design invariably dissolve, and all that remains are Taki and Mitsuha, thoroughly mixed-up teenagers.
There’s more to their confusion than they can fathom, which is understandable, given the trippy complications conceived by the film’s writer-director, Makoto Shinkai. “Your Name” is a body switching story, but it’s also about tradition and impermanence, disasters and destinies. For Mitsuha and Taki, there are other, more immediate concerns, like being profoundly alienated from the body each is actually inhabiting, which, of course, is another way to describe adolescence (and other maladies). The story opens just as Mitsuha awakens — or, rather, her physical body does — and a shocked Taki realizes that he’s crossed over an inexplicable rainbow. Meanwhile, back at his home in Tokyo, a horrified Mitsuha, now somehow in this boy’s body, registers that he/she has to use the bathroom.
Movies are filled with body snatchers and switchers, some malevolent and others benign, and ranging from science-fiction freakouts to Disney staples like “Freaky Friday, ” about a girl and a mother swapping bodies and problems. A lot of these stories skew comic (body anxiety can be good for giggles), and they usually involve an outrageous exchange that turns into an exercise in radical empathy: Two people trade places, and each is forced to experience what the other does and feels. In a sense this kind of swap, even at its goofiest, evokes the transporting process of the fictional experience as we — viewers, readers and gamers — temporarily inhabit another being’s consciousness.
Your Name 2016, Directed By Makoto Shinkai
Mr. Shinkai plays with the obvious comedy of Mitsuha and Taki’s surreal changeover, and, as confusion gives way to a realization of what’s happening, they adjust. Mitsuha, delighted to find herself sometimes living in Tokyo, adapts surprisingly well to Taki’s body and, especially, his habit of visiting cafes (where she gorges on sweets, spending his money). There are tricky moments, too, like her unexpected, chaste flirtation with Taki’s female co-worker, who warms to his new “feminine” side. Other than Taki’s borrowed breasts (which he continues to enjoy in vaguely onanistic fashion), he mostly goes with the flow when he’s in Mitsuha’s body, sometimes with messy hair and manspreading.
It’s thoroughly charming and gently comic and, if Mr. Shinkai finally plays it safe about what it means for an adolescent boy and girl to trade bodies and lightly toy with gender, he complicates the story in other ways. Gradually, elements that at first seem like contextual details — a Shinto temple; a racing